Gewürzkunde: Koriander – Der Reinigende

Koriandersamen(c)zurgams

Beim Koriander scheiden sich die Geschmäcker. Während der Duft von einigen als wanzenartig beschrieben wird, schätzen andere seine Zitrusnote. Das ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Kraut ist überraschenderweise bei Europäern eher umstritten, während es von Menschen nichteuropäischer Herkunft meist als wohlduftend empfunden wird. – Vermutet werden genetische Unterschiede hinter diesem Phänomen. Die verschiedensten Duftnuancen von Koriander liegen unter anderem darin begründet, dass sowohl Koriandersamen, als auch -Blätter zum Würzen verwendet werden.
Ob Samen oder Grün – Koriander enthält eine große Menge sekundärer Pflanzenstoffe, die den Abtransport von Giftstoffen aus dem Körper fördern. So ist Koriander gut bei Magen-Darm-Beschwerden, Infektionen oder chronischen Entzündungskrankheiten.

In der Küche:

Von Fisch- über Fleischgerichte bis Pasteten – der Gebrauch von Koriander ist vielfältig, denn er ist ebenso Brotgewürz und Bestandteil vieler Curry-Mischungen.

Unser Tipp:

Am besten die Koriandersamen nach Bedarf frisch mahlen, damit das Aroma erhalten bleibt.

oz.Gewürze mit Koriander:

Aioli Curry, Thai Noodles, Fischlein Deck Dich, Grüner Exotic Curry, Garam Masalla, Almkräutersalz, Kräftiger Madras Curry, Roter Curry „Chiang Mai“, Liebescurry, Liguria Universalgewürz, Beef & Rum Pfeffersteakgewürz, Chimichurri Argentina, Wald und Wiese